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Was uns zu einer Umstellung auf den ökologischen Landbau bewogen hat?
Bereits lange Zeit vor der endgültigen Entscheidung auf Bio umzustellen hatten wir Bedenken, wenn es um die Anwendung von chemischen Pflanzenschutzmitteln oder die Ausbringung von synthetischen Düngemitteln ging.
Der Gesundheitsaspekt für Mensch und Tier, aber auch die positiven umweltrelevanten Wirkungen des ökologischen Landbaus bewogen uns, mit der Umstellung auf die ökologische Wirtschaftsweise zu beginnen. Nicht zuletzt die Diskussion um die Einführung der Agrogentechnik in der Landwirtschaft stärkten uns in dieser Entscheidung für den ökologischen Anbau.
Die gesamte Familie hat nach anfänglicher Diskussion, diese Entscheidung unterstützt.
Seit Juni 2001 hat sich auf dem Hof Singhof folgendes verändert:
Es werden keine chem. Pflanzenschutzmittel mehr eingesetzt
Keine synth. Düngemittel mehr (nur Gülle und Mist)
Saatgut wenn verfügbar 100% biologisch, ansonsten nur mit Ausnahmegenehmigung einsetzbar
Saatgut nur ohne Beizung
Kein gentechnisch verändertes Saatgut (wurde auch vor 2001 nicht eingesetzt)
Keine Gentechnik im Futtermittel
Unabhängigkeit von Saatgutfirmen, Handel und chem. Industrie
Wechsel zur Upländer Bauernmolkerei –eine Molkerei von und für Bauern
Bessere Preise bei weniger Ertrag
Geringeres Risiko durch weniger Betriebsmittel
Mehr Naturschutz
Mehr Artenvielfalt bei Pflanzen sowie Insekten und Vögeln
Spät blühende Pflanzen wie Ackerbohnen, Ölrettich, Senf, Klee was dem Boden, sowie den Bienen zugute kommt.
Die Arbeit macht mehr Spaß, wenngleich auch noch mehr von der Witterung und dem Niederschlag abhängt
Die Nachhaltigkeit ist sehr viel größer